Kreditbetrug mit Hilfe des Video-Ident
Der Kreditbetrug mit dem digitalen Kredit
Kreditbetrug ist ein häufig wiederkehrenden Thema, ebenso wie die Warnungen vor Kriminellen, die Online-Kredite als Masche zum Betrug nutzen. Dennoch hört man immer wieder von derartigen Geschichten – Betrüger hacken Accounts auf Internetportalen und verkaufen darüber nicht existierende Produkte.
Eine weitere häufig vorkommende Methode ist der Kreditbetrug mit Darlehen, die ohne SCHUFA und ohne Einkommensnachweis vergeben werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Betrüger erkennen und diesen effektiv aus dem Weg gehen können.
Neue Methoden beim Kreditbetrug – Video-Ident
Der Kreditbetrug im Internet ist ein heikles Thema, denn immer mehr Menschen greifen schnell zu einem Online-Kredit. Betrug ist hier besonders aufgrund der hohen Flexibilität ein Thema: Das Angebot an Online-Krediten ist fast unbegrenzt und scheint für zahlreiche Interessenten das passende Finanzierungspaket bereitzuhalten, der jeweiligen finanziellen Situation angepasst. Aber auch solche Kredite können abgelehnt werden. Etwa, weil die Bonität so schlecht ist, dass das Risiko eines Ausfalles sehr hoch ist. An dieser Stelle setzen die Kriminellen an.
Kreditbetrug – das Versprechen
Mittlerweile findet man sie überall: Angebote, die Kredite auch ganz ohne Nachweise über das Einkommen versprechen. Gerade sogenannte „schwierige Fälle“, bei denen die Vergabe eines klassischen Kredits fast unmöglich erscheint, stehen am Ende im Regen, wenn sie den Versprechen der Kreditbetrüger Glauben schenken und diese dubiosen Angebote annehmen.
Von genau dieser ausweglosen Situation profitieren Menschen, die hinter einem solchen Kreditbetrug stehen. Besonders die neuen Technologien helfen ihnen dabei, ohne großen Aufwand an die Identitäten und Ersparnisse nichtsahnender Kreditinteressenten zu gelangen.
.: Kredit ohne Papierkram :. >>
Online-Kredit: Betrug durch Diebstahl der Identität
Die beim Endkunden zunehmend beliebte Vergabe von Online-Krediten macht Betrug durch Identitätsdiebstahl unter Kriminellen zu einem echten Trend. Seit einiger Zeit häufen sich dementsprechend die Berichte über Kreditbetrug durch diese Methode. Kriminelle locken dabei Verbraucher über vermeintlich einfache und schnelle Kreditangebote. Der Clou: Es sind keine Nachweise über das Einkommen oder gar Abfragen der SCHUFA dafür notwendig. Der Kredit, so geben die Betrüger vor, sei schnell und ganz einfach online im Internet zu bekommen.
Dabei ist zu beachten: Kredite ohne SCHUFA-Auskunft existieren auch bei seriösen Anbietern, benötigen aber zum Ausgleich andere Nachweise. Ganz ohne Dokumenteneinsicht erhalten Kreditnehmer kein seriöses Darlehen.
In ihrer Methodik gehen die Kriminellen zu Beginn wie seriöse Anbieter vor. Das bereitgestellte Onlineformular muss am PC, Tablet, Notebook oder Smartphone mit den persönlichen Daten des Kreditnehmers ausgefüllt werden. Da der ganze Prozess online, digital, ohne lästigen Papierkram stattfindet, soll die Zusage für einen Kredit innerhalb weniger Stunden erfolgen.
Kreditbetrug – die Digitalisierung hilft mit
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Zu diesem Zeitpunkt weist noch nicht viel auf den sich anbahnenden Kreditbetrug hin. An dieser Stelle verlangt der Anbieter jedoch, dass der Kunde sich eine App herunterlädt, über die der Kredit durch das Video-Ident-Verfahren legitimiert werden soll.
Dabei ist der Video-Ident an sich ein gängiges Verfahren zur Ermittlung und Überprüfung der Identität. Apps, die lediglich für den Video-Ident verwendet werden, sind im Angebot seröser Anbieter allerdings nicht zu finden. Bei diesen findet der Video-Ident über ein Online-Portal oder eine zur vollständigen Abwicklung des Online-Bankings verwendete App statt. Das Video-Ident-Verfahren wird häufig im Bereich von Kreditanträgen im Internet, aber auch zur Eröffnung eines neuen Girokontos genutzt und erspart somit den Weg zur nächsten Postfiliale, über die an dieser Stelle das Post-Ident-Verfahren durchgeführt werden müsste.
Es besteht kein rechtlicher Unterschied zwischen Video- und Post-Ident. Bei vertrauenswürdigen Anbietern können beide Verfahren somit ohne Bedenken genutzt werden. Genau dieses Vertrauen in die Technik und die breite Akzeptanz dieses Verfahrens machen sich die Betrüger für ihren Kreditbetrug zunutze.
Kreditbetrug bei Online-Banken
Die Fälle, in denen über einen solchen Kreditbetrug berichtet wird, häufen sich. Dabei scheint sich eine Tendenz herauszubilden – besonders Online-Banken und Anbieter von Online-Krediten sind vom Betrug per Video-Ident betroffen. Trotz Mitteilungen unterschiedlicher Anbieter, dass man das Sicherheitsrisiko kenne und alles daransetze, die Kunden zu schützen, gibt es immer noch zahlreiche Sicherheitslücken.
Ist die Identität erst einmal geklaut, bleibt es zudem häufig nicht bei einem versuchten Betrug. Laut Aussage des BKA ist die Cyberkriminalität in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Was in der Vergangenheit der Ladendiebstahl war, sei heute der Betrug im Internet.
Betrug beim Kredit mit Video-Ident ist Mittel zum Zweck
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Kredite mit Video-Ident sind sicher, wenn sie von seriösen Anbietern bezogen werden. Wer aber überzogenen Versprechungen von Betrügern Glauben schenkt, vervielfacht sein Risiko, einem Kreditbetrug und danach auch weiteren Straftaten zum Opfer zu fallen. Der Identitätsdiebstahl ist zumeist lediglich der Auftakt zu einer Reihe an Straftaten. Ganz sicher sogar bleibt es nicht dabei, denn der Betrüger hat seine Gründe, warum eine fremde Identität benötigt wird. Kriminelle sammeln persönliche Daten und Ausweisdokumente, um sich in jeglicher Weise einen finanziellen Vorteil daraus zu verschaffen.
Die in der App eingesammelten Daten verwenden die Diebe meist dafür, online Bankkonten zu eröffnen. Diese Konten sind wichtig, da über diese die nächsten Betrugsmaschen laufen.
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Ziel und Zweck des Kreditbetrugs
Hauptzweck des Kreditbetrugs ist das illegitime Generieren von Geld. Denn dieses stammt in der Tat von Kunden, die auf bekannten Portalen vermeintlich echte Produkte erworben haben und den Kaufpreis dafür an das Betrugskonto zahlen.
Während die Betrüger kaum zu fassen sind, haben vermeintliche Kontoinhaber und Käufer das Nachsehen. Zudem macht sich der Kontoinhaber auch gänzlich ohne eigene Kenntnis sogar durch das „Bereitstellen“ des Kontos eines betrügerischen Zahlungsverkehrs strafbar. Am Ende bleiben alle geschädigten Parteien auf den Kosten sitzen.
Kreditbetrug – Fazit
Es stellt sich also die Frage, wie dem Kreditbetrug durch das Video-Ident-Verfahren Einhalt geboten werden kann. Kunden sollten allerdings keineswegs die Finger von digitalen Krediten oder Online-Angeboten lassen, um erst gar nicht in einen Kreditbetrug verwickelt zu werden – solch drastische Maßnahmen sind mit genug Vorsicht keinesfalls vonnöten.
Das Video-Ident-Verfahren ist rechtlich anerkannt und hat schon seit Langem Einzug in unseren Alltag gehalten. Es sind jedoch einige Dinge zu beachten. Zum einen benötigen seriöse Anbieter für die Vergabe von Krediten durch das Video-Ident-Verfahren keine separate App. Zum anderen erläutern diese die Schritte des Verfahrens genau und klären transparent darüber auf, welches Unternehmen hinter welchem Prozess steckt. Besteht doch einmal Unsicherheit, existiert immer die Möglichkeit, sich mittels des Post-Idents auszuweisen. Niemand wird also zum Video-Ident gezwungen.
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