KI: Mittel zur Geldanlage
KI kann für die Geldanlage verwendet werden. Der Wandel von der rein manuell gestalteten hin zur computergenerierten Investition sowie Anlage ist ein stetiger Prozess. Er findet immer mehr Einzug in den Alltag und bildet sich ebenso im Finanzsektor weiter aus.
KI beziehungsweise künstliche Intelligenz ist dabei die Fähigkeit eines digitalen Programms, Inhalte, wie Daten, zu erlernen. Sie wird dabei befähigt, wie ein Mensch zu denken und auf Basis dessen Entscheidungen zu treffen.
KI als Geldanlage im Finanzsektor
Im Finanzsektor kann KI für die Geldanlage dahingehend verwendet werden, dass sie drei Funktionen übernimmt: die Prozessautomatisierung, die Informationsverarbeitung sowie die Mustererkennung.
- Prozessautomatisierung
Die künstliche Intelligenz schafft hierbei regelbasierte Systeme, um die zuvor manuell ausgeführten Tätigkeiten zu verbessern. Dazu gehören beispielsweise die Kontoeröffnung, die Bonitätsprüfung oder weitere Handlungen für die geldliche Transaktion, die dadurch schneller und effektiver umgesetzt werden können.
- Informationsbearbeitung
Darüber werden über Big Data automatisierte Analysen durchgeführt, wie die aktuellen Aktienkurse oder Analyse-Reports. Die Analysen werden von strukturierten sowie unstrukturierten Daten vorgenommen.
- Mustererkennung
Über die Mustererkennung, vor allem Deep-Learning, werden größere Datenpools analysiert, um Anomalien zu erkennen, wie ungewöhnliche Kontobewegungen oder Vorhersagen der Kundenaktivitäten. Deep-Learning bezeichnet dabei ein neuronales Informationsnetz, das der Funktionsweise des menschlichen Gehirns ähnelt. Je mehr Daten vorhanden sind, desto besser kann die KI diese auswerten und miteinander verknüpfen.
Robo-Advisor: Mit KI zur Geldanlage
Die KI für Geldanlagen steht noch relativ am Anfang der Entwicklung. Die Programme sind dennoch in der Lage, bereits mit kleinen Datenstämmen, auch für kurze Vorhersagefenster, angepasste Informationen zu liefern. Für Geldanleger steht beispielsweise der Robo-Advisor bei diversen Anbietern zur Verfügung.
Die KI, die für Geldanlagen verwendet wird, erkennt aufgrund verschiedener eingelesener Informationen die Situation des Kunden. Dazu zählt mitunter die finanzielle Lage. Dadurch kann die KI Strategien entwickeln, die auf die anlagerelevanten Punkte ausgerichtet sind. Durch die Anpassung der gewollten Risikoleistung beim Investieren sowie der maximalen Anlageleistung können die Angebote der Anbieter perfekt auf das Ziel optimiert werden Die KI nutzt zusätzlich für die Portfolioerstellung bekannte Finanzkennzahlen sowie Statistiken und regelt die Anlegeentscheidungen automatisch. Diese Algorithmen erhöhen dabei die Rendite des Anlegers und verringern gleichzeitig das Risiko von Fehlinvestitionen. Zudem können Kunden somit Kosten einsparen.
KI als Zukunftsperspektive für Geldanlagen: Fazit
KI, mit deren Hilfe Geldanlagen getätigt werden können, befindet sich noch am Anfang der weitläufigen Möglichkeiten. Für den Finanzsektor kann sie allerdings bereits jetzt für erhebliche Erleichterungen und Anpassungen verwendet werden, um die Geldanlage und Investment-Optionen auf die Bedürfnisse der Kunden anzupassen.
Das Deep-Learning erfährt durch die Datenmengen, die zusammengetragen werden, einen großen Datenpool. Aus ihnen können große Mengen an Informationen geschöpft werden. Somit optimiert sich über die Zeit gleichzeitig das Wissen über effiziente Geldanlage-Verfahren.
Dienste, wie Robo-Adviser, unterstützen private Anleger schon heute. Sie erhöhen durch die KI die Rendite und senken die Kosten für aufwendige Finanzberatungen. Künstliche Intelligenz ist demnach auf jeden Fall der Weg in die Zukunft – besonders für den Finanzsektor.
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