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Apple Card – Der Apfel im Geldbeutel

Mit großem Tamtam und viel Prominenz fand am 25.03.2019 das Apple Event statt. Apple-Chef Tim Cook und sein Team stellten einige interessante neue Produkte vor und ganz nebenbei verkündete er, dass bald eine Kreditkarte von Apple zu haben sei. Doch was soll an der Apple Card so besonders sein und warum sollte man sich genau diese holen?

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Im Rahmen der März-Keynote im Steve Jobs Theatre in Kalifornien zeigte Apple mal wieder, was der Großkonzern drauf hat. Sinkende Verkaufszahlen ließen das Unternehmen zuletzt nicht gut dastehen. Demnach war es an der Zeit, dass Apple einen Umbruch wagt, um gegen die fast unantastbaren Giganten wie Netflix, Amazon und Co. anzukommen und endlich die Nummer Eins der Kunden zu werden. Dabei stellte Tim Cook gleich vier neue Produkte vor, die den Markt und damit die starke Konkurrenz aufmischen sollen. Mit „Apple News Plus“, „Apple Arcade“, „Apple TV Plus“ und „Apple Card“ will das Unternehmen künftig sein Geld nicht nur mit Notebooks und Smartphones verdienen.

Apple: Abos für Zeitschriften, Games und TV

Neu ist die Idee hinter diesen verschiedenen Services nicht, sehen wir heute doch schon unsere Lieblingsserien auf Netflix, Amazone Prime Video und Co. Dennoch setzt Apple genau auf diese Idee und greift mit seinem Dienst Apple TV Plus die Konkurrenz frontal an. Wie Apple sich von den anderen Dienstleistern abheben will? Ganz einfach mit jeder Menge exklusiver Inhalte. Apple lässt hierfür eigene Filme, Dokumentationen und TV-Serien produzieren und knausert dabei nicht am Geld. Um das Interesse der potentiellen Kunden zu wecken, holt man sich einfach die berühmtesten und angesehensten Prominente wie z. B. Steven Spielberg, Jennifer Aniston, usw. Starten wird der Dienst in Deutschland im Laufe des Jahres, allerdings ist noch unklar, ob es für den deutschen Markt angepasste Filme und Serien gibt und vor allem wie viel der Dienst am Ende kosten soll.

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Apple Arcade

Bei der Vorstellung des Apple Arcade schlug jedes kleine Zockerherz höher. Hinter diesem Dienst versteckt sich ein Abo, dass einem unbegrenzten Zugriff auf über 100 Games bietet. Diese gibt es natürlich nur bei Apple und lassen sich auch parallel über iPhone, iPad oder Macs spielen. Spielstände werden dabei ständig synchronisiert, so dass sie später auf einem beliebigen Medium des Apple Konzerns weitergespielt werden können. Der Service soll ab Herbst 2019 in Deutschland starten, doch auch hier lässt Apple seine Kunden was den Preis betrifft im Dunkeln.

Apple News Plus

Das Zeitschriften Abo mit über 300 Angeboten startet am 25. März in den USA und Kanada. Für nur 9,99 US-Dollar im Monat erhält der Kunde Zugriff auf jegliche Art von Zeitschriften, sowie den zwei wichtigsten Tageszeitungen der USA. In Deutschland wird es diesen Service nicht geben.

Apple Card

Kommen wir nun zu einem der wichtigsten Produkte, die sich Apple da ausgedacht hat: der eigenen Kreditkarte. Möglich macht das die Zusammenarbeit mit den Kreditinstituten Goldmann Sachs und Mastercard. Mit Bezahldiensten kennt sich Apple dank seines Apple Pay schon aus, doch nun wagt das Unternehmen einen weiteren Schritt hin zum Finanzdienstleister. Während Spiele-Abo und Streamingdienst dieses Jahr noch nach Deutschland kommen, ist ein Start für die Kreditkarte noch nicht vorgesehen. In den USA soll es sie allerdings schon im Sommer 2019 geben.

 

Apple Card: Physische Karte

Quelle: Screenshot Apple.com

Apple Card die virtuelle Kreditkarte

Die Apple Card ist in der Wallet-App des iPhones integriert und soll dem Nutzer für alle Transaktionen im Apple Pay System zur Verfügung stehen. Hauptzweck ist vor allem der Überblick des Kunden über seine Ausgaben. Nicht jeder fühlt sich bei dem Umgang mit einer virtuellen Kreditkarte wohl, deswegen wird es auch eine physische Version geben. Novum dabei ist, dass weder Kartennummer noch CVV-Sicherheitscode und Unterschrift des Karteninhabers zu sehen sein werden. Das ist auch nicht mehr notwendig, da diese Daten bereits in der Wallet App gespeichert sind. Die Karte selbst soll aus Titan mit dem eingefrästem Namen des Inhabers bestehen. Das Beantragen der Karte erfolgt auf dem iPhone und dauert nur wenige Minuten.

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Apple Card Vorteile

Kreditkarten gibt es unzählige auf dem Markt. Warum also eine Apple Card, wenn die Auswahl doch so groß ist? Apples Kreditkarte möchte sich mit den Punkten Einfachheit, Datenschutz und Transparenz von allen anderen Kreditkartenanbietern abgrenzen. Dabei setzt das Unternehmen auf fünf wichtige Faktoren, die dem Kunden den Anreiz geben sollen, dieses System zu nutzen.

Strukturiertheit

Apple Card: Kontoauszüge auf einen Blick

Quelle: Screenshot Apple.com

Der Nutzer soll immer und überall den Überblick über seine Ausgaben bewahren. Dafür setzt Apple ganz klar auf maschinelles Lernen. Kontoauszüge in der Wallet App sollen dadurch zu aussagekräftigen Dokumenten formuliert und je nach Themengebiet sortiert, ausgegeben werden. Zudem soll es eine Budget Funktion geben, die verhindern soll, dass schon in der Mitte des Monats kein Geld mehr auf dem Konto ist.

Keine Gebühren

Apple Card bietet auch einen Budget Planner.

Quelle: Screenshot Apple.com

Die virtuelle Kreditkarte ist komplett kostenlos. Es fallen keine Jahresgebühren, keine Gebühren für die Verwendung im Ausland usw. an. Allerdings soll es Zinsen für Überziehungen oder verspäteten Zahlungen geben. Je nach Bonität können die zwischen 13,24 bis 24,24 Prozent pro Jahr liegen. Sollte irgendetwas nicht geklappt haben, informiert Apple den Kunden über den eigenen iMassage und bietet Hilfestellung wie z. B. bei Namens- oder Adressänderungen. Wie die Gestaltung der Preise bei der physischen Karte sein wird, ist derzeitig noch unklar.

Sicherheit

Apple Card: die smarte Kreditkarte von Apple

Quelle: Screenshot Apple.com

Apple hat für die Daten jedes Kunden einen Sicherheitsbereich auf dem iPhone eingerichtet. Dort werden alle Daten abgespeichert. Dabei erfährt Apple nicht, was und wo eingekauft wurde oder wie viel der Kunde im Durchschnitt bei seinen Einkäufen zahlt. Goldman Sachs und Apple versprechen mit den Daten nicht zu arbeiten oder irgendwelche Analysen zu starten.

Cahsback 3, 2 oder 1 %

Apple Card: Daily Cash

Quelle: Screenshot Apple.com

Dieses Cashback-Programm bietet die Möglichkeit zwei Prozent der ausgegebenen Kosten von Einkäufen zurückzubekommen. Auf den Kauf von Apple Produkten erhält man sogar drei Prozent!

Schutz vor Missbrauch

Apple Card: Sicherheit

Quelle: Screenshot Apple.com

Eines der größten Sicherheitsrisikos bei einer Kreditkarte sind die sensiblen Daten auf der Karte selbst. Einmal geklaut und der Dieb kennt ihren Namen, die Kartennummer, dem Ablaufdatum und den Sicherheitscode auf der Rückseite der Karte. Das ist bei der Apple Card anders. Dort finden sich keine Informationen außer dem Namen des Inhabers. Alle für die Transaktionen notwendigen Daten befinden sich bereits in der Wallet App des iPhones. Der Missbrauch der Karte ist somit klar erschwert.

Fazit

Apple wagt den Umschwung des Geschäfts mit vielen neuen Produkten. Besonders interessant dabei erscheint die eigene Apple Card Kreditkarte. Diese steht im Laufe des Jahres für alle Kunden des US-Marktes zur Verfügung. Wann sie nach Deutschland kommt, ist noch ungewiss.

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